Systemisch-psychologische Therapie

Die systemische Therapie ist ein Ansatz in der Psychotherapie, der sich auf die Wechselwirkungen von Individuen innerhalb ihrer sozialen Systeme konzentriert. Hier sind einige zentrale Punkte, die in der systemischen Therapie behandelt werden:

  1. Systemische Perspektive: Die Therapie betrachtet nicht nur das Individuum, sondern auch dessen Beziehungen zu Familie, Freunden, Arbeitsplatz und anderen sozialen Systemen. Probleme werden als Ergebnis von Interaktionen innerhalb dieser Systeme verstanden.
  2. Kommunikation: Ein wichtiger Fokus liegt auf der Kommunikation zwischen den Beteiligten. Missverständnisse und unklare oder fehlende Kommunikation werden oft als Ursache für Konflikte und Probleme angesehen.
  3. Ressourcenorientierung: Systemische Therapie legt Wert auf die Stärkung von Ressourcen und Fähigkeiten der Klienten. Ich unterstütze meine Klienten, Lösungen und Möglichkeiten zu finden, die in ihrem sozialen Umfeld liegen.
  4. Zielorientierung: Die Therapie hat oft spezifische Ziele, die gemeinsam mit den Klienten definiert werden. Wir arbeiten daran, diese Ziele zu erreichen, zum Beispiel durch die Veränderung von Denkmustern und Verhaltensweisen.
  5. Rollen und Muster: In der systemischen Therapie werden Rollen und Verhaltensmuster innerhalb der Familie oder der sozialen Gruppe untersucht. Ziel ist es, dysfunktionale Muster zu identifizieren und zu verändern.
  6. Kreative Methoden: Ich nutze verschiedene kreative Methoden, wie z.B. Genogramme, Aufstellungen oder Rollenspiele, um die Dynamik und das Beziehungsverständnis zu fördern

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